EOS DMLS-Technologie für Metall 3D-Drucker
Die faszinierende Welt der additiven Fertigung von Metallen
Wie funktioniert DMLS im Detail?
Mit dem DMLS 3D-Druck-Verfahren lassen sich 3D-gedruckte Metallbauteile direkt anhand eines Computermodells erstellen. DMLS steht für "Direktes Metall-Laser-Schmelzen" und wird in der additiven Fertigung verwendet. Die Basis für das 3D-Druckmaterial bietet dabei eine Metalllegierung (Metallwerkstoff) in Pulverform.
In dem 3D-Drucker wird eine dünne Schicht dieses Metallpulvers auf die Bauplatte aufgetragen. Anschließend schmilzt ein leistungsstarker Laser das Pulver genau an den von der CAD-Software vorgegebenen Punkten. Auf diese Weise entsteht eine Schicht des 3D-gedruckten Metallteils. Der Prozess wiederholt sich, bis das Bauteil vollständig gedruckt ist.
DMLS-Technologie in drei Schritten
- Der 3D-Drucker verteilt den Metallwerkstoff Schicht für Schicht auf der Baufläche
- Der Laser schmilzt das Pulver und bringt es in die gewünschte Form
- Das 3D-gedruckte Bauteil wächst eine Schicht nach der anderen
Additive Fertigung von Metallen
Die DMLS-Technologie, die von EOS 3D-Druckern verwendet wird, folgt dem Prinzip des Direkten Metall-Laser-Schmelzens. Das Laserschmelzen ist eine LPBF-Technologie ("Laser Powder Bed Fusion") und eines der weltweit führenden und verlässlichsten 3D-Druck Verfahren im Bereich der metallbasierten additiven Fertigung. Diese High-End-Technologie wird für die Serienfertigung industrieller Metallbauteile verwendet und kommt in vielen Branchen zum Einsatz. Die wichtigsten Anwendungsgebiete von DMLS sind Luft- und Raumfahrt, Automobil, Medizin, Werkzeug- und Turbomaschinenbau. EOS ist der weltweit führende Anbieter für industriellen Metall 3D-Druck und setzt seit knapp drei Jahrzehnten auf die Vorteile von DMLS.